Gefunden

Hier ein Zitat von Martin Luther, dem Reformator. Wer hätte das von ihm gedacht?

"Mir ist es bisher wegen angeborener Bosheit und Schwachheit
unmöglich gewesen, den Forderungen Gottes zu genügen.

Wenn ich nicht glauben darf, dass Gott mir um Christi willen
dies täglich beweinte Zurückbleiben vergebe, so ist's aus mit mir.
Ich muss verzweifeln. Aber das lass ich bleiben.

Wie Judas an den Baum mich hängen, das tu ich nicht.
Ich hänge mich an den Hals oder Fuß Christi wie die Sünderin.
Ob ich auch noch schlechter bin als diese, ich halte meinen Herrn fest.

Dann spricht er zum Vater:
Dieses Anhängsel muss auch durch. Es hat zwar nichts gehalten
und alle deine Gebote übertreten.

Vater, aber er hängt sich an mich. Was will's! Ich starb für ihn. Lass ihn durchschlupfen.

Das soll mein Glaube sein."

(Martin Luther)

Unter http://www.get.gg/freedownloads.htm habe ich Arbeitsblätter gefunden, mit denen man seine Gedanken und seine Einstellungen verändern kann.
Hier einige Beispiele

• 10 Schlüssel zu einem glücklicheren Leben
• Und hier sind die 10 Schlüssel zu einem glücklicheren Leben noch kompakter zusammen gefasst
• Ein Rad, mit dem man seine momentanen Gefühle einordnen kann

Es würde mich reizen, solche Arbeitsblätter auf Deutsch zu übersetzen, aber vermutlich darf man das nicht ohne Genehmigung.
Was auch cool wäre: Software, mit der man z.B. seine Gedanken neu bewerten kann, wie z.B. in der App iStress

Ich möchte dieses Buch ausdrücklich empfehlen und zitiere aus dem Umschlagtext: "Sünde ist nicht Unmoral, sondern Lieblosigkeit. Wir sehnen uns nach Liebe, aber wir erleben schmerzlich, wie begrenzt unsere Liebesfähigkeit ist. Wir leiden unter Beziehungsstörungen und werden von Sorgen bedrückt und beherrscht. Unsere Liebesbemühungen scheitern. Das vor allem ist unter Sünde zu verstehen. Sünde ist Not. Die Bibel zeigt uns, dass Gott nur dem unbeugsam selbstgerechten Sünder mit Härte begegnet. Aber jedem Menschen, der seinen Mangel an Liebe als Not erkennt, wendet er sich mit großer Barmherzigkeit zu, um ihn zu trösten, zu ermutigen und seine peinliche Blöße großzügig zu bedecken. Gott leidet mit uns unter der Not der Sünde. Er wirft sie uns nicht vor, sondern er hilft uns."
Der Autor bloggt unter http://willberg-karlsruhe.de/uber-mich/